Argumente die gegen eine (Wieder-) Errichtung der DUB sprechen

Liebe Bürgerrinnen und Bürger!

Ehrlich gesagt:

Argumente die gegen eine (Wieder-) Errichtung der Donauuferbahn sprechen


  • Da die Anbindung an die leistungsstarke Westbahn, Autobahn und B1 durch drei Brücken über die Donau bestens gegeben ist, erübrigt sich eine Parallelbahn im Nibelungengau.


  • Bürger – Pendler – Schüler tendieren dazu bzw. sind darauf ausgerichtet ausschließlich in die Räume St. Pölten, Wien und Linz zu fahren und benützen dazu überwiegend die Hochleistungsstrecke der Westbahn.


  • Diese Anbindung ist relativ gut und kann noch ausgebaut werden.


  • Der Großteil der Strecke ist an Private und Gemeinden verkauft und wird bereits anderwärtig genutzt.


  • Der Rückbau (Entfernen von Brücken, Straßenumbauten, …) verursachte bisher Kosten in der Höhe von ca. 1,4 Mio. Euro ohne die vielen Investitionen von Privaten die bereits getätigt wurden.


  • Es ist niemand mehr mit der DUB gefahren, die Bahn wurde seitens der ÖBB kaputtgespart, daher wurde diese Bahn eingestellt und aufgrund unserer südlichen Anbindung zur Westbahn würde auch in Zukunft kein sinnvoller Betrieb möglich sein.


  • Der Holztransport ab Weins wird auch nur sehr wenig angenommen da die möglichen Tonnagen zu gering sind.


  • Der Schottertransport der Fa. Hartsteinwerk Loja könnte nur dann erfolgen, wenn die gesamte Strecke von Krems bis St. Valentin analog der Westbahn ausgebaut würde, was aus finanzieller Sicht einer Verschwendung von Steuergeld gleichkäme.


  • Der Schottertransport mittels eines Förderbandes/einer Seilbahn am modernsten Stand der Technik über die Donau auf die Westbahn ist sicher die umweltfreundlichste und kostengünstigste Variante.


  • Dadurch würden alle Anrainergemeinden sowie die Stadt Ybbs sehr profitieren. Viele derzeitigen LKW-Fahrten fallen zur Gänze weg!!


  • Welche Bewohner der Gemeinden würden einen Schottertransport mit Zügen durch ihr Wohngebiet gutheißen und würden gerne hinter den notwendig werdenden Lärmschutzwänden wohnen.


  • Die Zig-Millionen für eine zeitgemäße, leistungsstarke DUB stehen in keiner Weise in Relation zum Bedarf der nicht gegeben ist und würde die Klimaziele eher belasten.


  • Im Jahr 2013 gab es eine Studie für eine touristische Nutzung der Bahn. 


  • Nur für die Strecke von Emmersdorf bis Sarmingstein müssten Investitionskosten für den Betrieb von ca. 5,4 Mio. Euro investiert werden. 


  • Um mit einer Zugsgarnitur wie in der Wachau die DUB touristisch an Wochenenden und Feiertagen zu nutzen müssten in die Infrastruktur 5 bis 9,5 Mio. Euro investiert werden.


  • Weiters ist bei 20.000 – 25.000 Fahrgästen, das sind täglich ca. 300 Fahrgäste, ein Abgang von 70.000 bis 160.000 Euro zu erwarten. Von wo sollen 300 Fahrgäste täglich herkommen???


  • Eine seriöse Beurteilung der Fakten überlassen wir Ihnen.


  • Wir bekennen uns zu den Klimazielen, aber mit Herz & Hirn & Verstand, sowie einer zukünftigen sinnvollen Entwicklung unserer Gemeinden.


Die Gemeinden:  

Hofamt Priel, Persenbeug-Gottsdorf, Marbach/Donau, Kl. Pöchlarn, Leiben

01.02.2022

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