Ausbau zur „Gesunden Region“

Veröffentlichungsdatum19.03.2025Lesedauer1 MinuteKategorienGemeinde
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Bei der strategischen Abstimmung der Kleinregion (v. l.): Alexander Heiligenbrunner, Peter Koch (beide Hofamt Priel), Andrea Aichinger, Florian Weigl (beide St. Martin-Karlsbach), Franz Jaschke (Hofamt Priel), Gerhard Leeb (Persenbeug-Gottsdorf), Gerlinde Aigner (Neumarkt), Maximilian Lauscha (Persenbeug-Gottsdorf), Tanja Wesely (NÖ Dorf- und Stadterneuerung), Irene Kerschbaumer, Ulrike Schachner (beide Ybbs), Otto Jäger (Neumarkt) und Martina Gaind (Blindenmarkt).

Im Gemeindezentrum von Hofamt Priel fand die Sitzung der Kleinregion Five4You statt. Unter der Leitung von Kleinregions-Sprecher Bürgermeister Otto Jäger aus Neumarkt wurde über zentrale Themen zur künftigen Entwicklung der Region diskutiert.                         

Vertreter der Gemeinden Blindenmarkt, Hofamt Priel, Neumarkt, Persenbeug-Gottsdorf, St. Martin-Karlsbach und Ybbs sowie Regionalberater der NÖ Dorf- und Stadterneuerung nahmen an der Sitzung teil. Ein zentraler Punkt der Sitzung war die Diskussion um den Ausbau der Kleinregion zu einer „Gesunden Region“. Dabei wird das Ziel verfolgt, eine Zertifizierung zu erlangen, um zusätzliche Förderungen für Gesundheitsprojekte zu erhalten. Ein regionaler Gesundheitskoordinator wird benötigt, um die Fördermittel vollständig auszuschöpfen und die Gesundheitsförderung in der Region weiter voranzutreiben.                   

Ein weiterer Diskussionspunkt war die Optimierung der Beschaffungsprozesse innerhalb der Kleinregion. Anstatt einer fixen Sammelbestellung wurde die Idee einer anlassbezogenen, regional abgestimmten Beschaffung vorgestellt, die es den Gemeinden ermöglicht, Kosten zu sparen und Synergien zu nutzen. Ein weiteres Thema waren geplante Veranstaltungen wie das Bike Event und der Circus Picard, die zukünftig über die Grenzen der Gemeinden hinweg beworben werden sollen, um eine größere Reichweite zu erzielen.

Im Bereich Tourismus wurde diskutiert, wie sich die Gemeinden besser positionieren können. Dabei wurden sowohl analoge als auch digitale Werbemittel und Broschüren als Mittel zur Förderung der Region besprochen. Als nächster Schritt wurde daher eine Erhebung des Ist-Stands beschlossen, um punktgenau eine Analyse des touristischen Angebots – wie Gastronomie, Beherbergung und Ausflugsziele – in der Region durchzuführen.

Quelle: NÖN